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Das MRE-Netzwerk

Gesundheitsversorgung auf höchstem Niveau sicherzustellen, ist das Ziel aller Akteure im Gesundheitswesen. Dieser Qualitätsanspruch wird erreicht durch Fokussierung der Tätigkeit und der damit verbundenen Spezialisierung. Auf der anderen Seite treten seit den 80er Jahren zunehmend neue Gefahren in der die Patientenversorgung, die Behandlungs-assoziierten Infektionen durch multiresistente Erreger (MRE), in den Vordergrund. Die Deutsche Antibiotikaresistenz-Strategie (DART-Strategie) der Bundesregierung hat die Problematik aufgegriffen und Lösungsstrategien vorgegeben. Eine der Schwachstellen der Spezialisierung sind die Schnittstellen zwischen den beteiligten Akteuren im Gesundheitswesen. Hierin liegt das Hauptaugenmerk bei der regionalen Netzwerkbildung im Rahmen dieses Vorhabens „MRE-Netzwerk“.

Die Hauptziele des Projektes „MRE-Netzwerk“ liegen in der Sicherung der Patientensicherheit durch Bildung regionaler Modellnetzwerke und in der Verbesserung der Schnittstellen zwischen den Partnern der Gesundheitsversorgung. Der Aspekt der regionalen Netzwerkbildung zur Prävention von MRE wird daher eingebettet in die Schlüsselpositionen des MRE-Behandlungskreislaufs. Die einzelnen regionalen Netzwerke stellen die operative Einheit dar und etablieren sich in einer geographisch umschriebenen Region um die Gesundheitsämter. Die regionale Netzwerkleitung übernimmt ein Gesundheitsamt oder mehere kooperierende Gesundheitsämter, während ein Kooperationspartner, meist an einer Universität, das Schwerpunktthema leitet.  So wird die direkte Zusammenarbeit zwischen Öffentlichem Gesundheitsdienst und den Universitäten der treibende Motor der Etablierung und Arbeit regionaler Netzwerke.
Zuletzt soll durch Transfer auf andere Kreise Kommunen und Austausch mit anderen Modellnetzwerken mittelfristig eine in der Summe flächendeckende Bildung von regionalen Netzwerken ermöglicht werden.