Eisenmangel und Haarausfall - Einnahme von Eisenpräparaten gefährlich?

Die Haare wachsen nicht mehr: Die Gründe für die unerwartete Unterbrechung des Haarwuchses sind vielfältig. Eine häufig identifizierte Ursache für den Haarausfall ist Eisenmangel, unter der besonders viele Betroffene in Deutschland und weltweit leiden. Studien belegen den klaren Zusammenhang zwischen Eisenmangel und Haarausfall: Sind die Haarfollikel nicht ausreichend mit Eisen versorgt, sterben sie ab und fallen maßlos aus. Haarausfall durch Eisenmangel kann unbehandelt irreversibel sein und wohingegen die willkürliche Einnahme von Eisen gegen Haarausfall gefährlich statt wirksam sein kann.

Die rechtzeitige Diagnose sowie richtige Behandlung des Haarausfalls durch Eisenmangel sind essenziell, um einen dauerhaften Haarverlust infolge abgestorbener Haarfollikel zu verhindern. Spezielle Wirkstoffkomplexe können die gestörte Durchblutung der Kopfhaut und die beeinträchtigte Nährstoffversorgung der Haarwurzeln wiederherstellen

Natürliche Wirkstoffkomplexe aus optimal dosiertem Koffein und Eugenol bietet eine innovative Alternative im Kampf gegen Haarausfall aufgrund von Eisen- und Nährstoffmangel: Das aktivierende Koffein stimuliert die Haarfollikel, kräftigt das Haar und fördert das Haarwachstum, während das entzündungshemmende Eugenol hilft, den durch Mangel bedingten gestörten Haarzyklus auszugleichen und die Ausbreitung von Krankheitserregern auf der Kopfhaut zu verhindern..

Wie kommt es durch Eisenmangel zu Haarausfall?

Eisen ist ein essenzielles Mineral, das in vielen körpereigenen Prozessen eine zentrale Rolle spielt. Besonders wichtig ist Eisen bei der Bildung von roten Blutkörperchen (Erythrozyten), die für den Sauerstofftransport im Körper verantwortlich sind. Eine Unterversorgung mit Eisen führt zu Blutarmut, auch Anämie genannt. Normalerweise wird ausreichend Eisen über die Nahrung aufgenommen, doch moderne Ernährungsgewohnheiten führen oft zu einer Unterversorgung des Körpers mit Eisen. Neben seiner zentralen Bedeutung für die Erythrozytenbildung spielt Eisen auch eine wichtige Rolle bei der DNA-Synthese und der Funktion von lebenswichtigen Organen.   

Warum führt ein Mangel an Ferritin zu Haarausfall?

Haare sind ein schnell wachsendes Organ und benötigen für ein gesundes Wachstum eine ausreichende Blutversorgung sowie eine Vielzahl an Nährstoffen, einschließlich Eisen. Steht dem Körper nicht ausreichend Eisen zur Verfügung, priorisiert der Organismus ihre Verwendung und bevorzugt lebenswichtige Organe, während Haarfollikel vernachlässigt werden. Die Körperbehaarung, einschließlich unserer Kopfhaare, ist aus evolutionärer Sicht nicht für unser Überleben relevant. Daher wird Eisen in Mangelzeiten umverteilt, was zu einer Unterversorgung der Haarfollikel mit Sauerstoff und essenziellen Nährstoffen und schließlich zu Haarausfall führt.

Wie äußert sich Haarausfall durch Eisenmangel?

Mangel an Eisen und Haarausfall entwickeln sich nicht zwangsläufig parallel. Erste Anzeichen eines Eisenmangels zeigen sich oft durch sprödes und stumpfes Haar, eine erhöhte Haarbrüchigkeit und möglicherweise durch kahle Stellen auf der Kopfhaut. Diese Symptome stellen die Vorstufe des Haarausfalls durch Eisenmangel dar.
Wenn Haarausfall und brüchige Nägel und Müdigkeit gemeinsam auftreten, kann dies ebenfalls auf eine Mangelerscheinung hinweisen. Ob tatsächlich ein Eisenmangel vorliegt und dieser den Haarausfall verursacht, kann durch Blutuntersuchungen ermittelt werden. Die Bestimmung der Blutwerte bei Haarausfall kann dazu beitragen, andere mögliche Ursachen für den Haarverlust auszuschließen und somit einen spezifischen Behandlungsansatz zu liefern. Denn wenn Eisenmangel die Ursache für den Haarausfall ist, sind die entsprechenden Blutwerte auffällig. Besonders, wenn Haarausfall und Müdigkeit gemeinsam auftreten, empfiehlt sich ein Besuch beim Arzt.

Wie entsteht Eisenmangel und wer ist besonders gefährdet?

Der Körper erhält Eisen über die aufgenommene Nahrung. Eine eisenarme Ernährung ist die Hauptursache für die Mangelerscheinung. Besonders gefährdet sind Menschen, die einen vegetarischen oder veganen Ernährungsstil pflegen, da tierische Lebensmittel eine wichtige Eisenquelle darstellen. Vegetarier sind für Haarausfall deshalb anfälliger als Omnivoren. Noch häufiger sind Veganer von Haarausfall betroffen und sind deshalb auf die Einnahme von Eisenpräparaten angewiesen.
Sportler haben aufgrund ihrer körperlichen Aktivität einen erhöhten Eisenbedarf, der oft nicht ausreichend über die Nahrung gedeckt wird.
Das weibliche Geschlecht trägt generell ein erhöhtes Risiko, einen Eisenmangel zu entwickeln. Frauen haben während der Schwangerschaft einen erhöhten Eisenbedarf, da sie auch das heranwachsende Kind mit allen nötigen Nährstoffen versorgen müssen.
Darüber hinaus führt die Monatsblutung zu einem Verlust großer Mengen des im Blut befindlichen Eisens. Aufgrund der Regelmäßigkeit der Blutung fällt es Frauen oft schwer, den Eisenspiegel auf einem ausreichenden Niveau zu halten. Plötzlich starker Haarausfall bei Frauen tritt oft bei Frauen mit einer starken Monatsblutung oder bei Schwangerschaft auf. Nach einer Schwangerschaft ist das Risiko eines starken Haarausfalls aus hormonellen Gründen besonders hoch, wohingegen der Haarausfall nach der Periode zumeist nur von kurzer Dauer ist.
Säuglinge und Kleinkinder, die sich in der Wachstumsphase befinden, haben ebenfalls einen erhöhten Eisenbedarf.
Darüber hinaus verursachen einige Erkrankungen des Verdauungstrakts (zum Beispiel Morbus Crohn und Colitis ulcerosa) Probleme bei der Aufnahme des Eisens aus der Nahrung. Eine solche Schädigung ist auch infolge von Operationen am Magen-Darm-Trakt möglich.

Wie viel Eisen benötigt der Körper für ein gesundes Haarwachstum?

Der normale Eisenwert im Blut bei Männern beträgt 50 bis 160 Mikrogramm pro Deziliter. Der tägliche Bedarf liegt bei 10 Milligramm.  Bei Frauen liegt der Wert in einem ähnlichen Bereich, der tägliche Bedarf ist mit 15 Milligramm jedoch um 50% höher als bei Männern.
Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) empfiehlt Erwachsenen eine tägliche Eisenzufuhr von zehn bis zwölf Milligramm, um den Mindestbedarf des Körpers zu decken.

Ist Eisenmangel immer die Ursache für Haarausfall?

Die Haare wachsen nicht mehr und die Ursache ist unklar. Liegt ein Ferritinmangel oder eine andere Erkrankung vor? 
Eisenmangel kann sich durch Haarausfall zeigen, noch bevor andere Symptome wie Müdigkeit und Leistungsschwäche auftreten. Dennoch kann der Haarverlust eine Vielzahl von Ursachen haben und nicht immer ist Eisenmangel für den Haarausfall verantwortlich. Vor der Selbstbehandlung mit Eisenpräparaten sollte daher der Ferritinspiegel im Labor untersucht werden. Die Blutwerte sind bei Haarausfall ein wichtiger Hinweis auf einen behandlungsbedürftigen Eisenmangel.

Neben Eisenmangel können auch verschiedene genetische Einflussfaktoren sowie Hormonwerte den Verlust der Haare begünstigen. Zu berücksichtigen ist, dass die verschiedenen Ursachen sich nicht ausschließen, sondern sich gegenseitig verstärken können. Die Regenerationsfähigkeit der Haare kann auch durch andere Faktoren, die ebenfalls Haarausfall bedingen, allmählich abnehmen.

Weitere Ursachen für Haarausfall können Erkrankungen der Schilddrüse, vorangegangene fiebrige Infektionen oder Stress sein. So berichten insbesondere in Zeiten der Pandemie immer mehr Genesene von Haarausfall nach Corona. In einigen Fällen können auch Autoimmunerkrankungen die Ursache des Haarausfalls sein. 

Wie kann der Haarausfall durch Eisenmangel behandelt werden?

Ist Eisenmangel für den Haarausfall ursächlich, kann das Haarwachstum durch die Erhöhung des Eisenspiegels im Blut angeregt werden. Dies kann durch eine eisenreiche Ernährung oder durch geeignete Eisenpräparate erreicht werden. Tritt Haarausfall bei Vegetariern auf, kann ausreichend Eisen durch regelmäßigen Verzehr von Gemüse mit hohem Eisengehalt aufgenommen werden. Listen mit genauen Nährstoffangaben können bei der Auswahl von eisenreichen Nahrungsmitteln helfen. Zusätzlich kann die natürliche Aufnahme von Eisen im Körper durch die Einnahme von Lebensmitteln mit hohem Vitamin-C-Gehalt unterstützt werden.

Stellen Eisenpräparate immer die beste Option dar?

Von einer Selbstbehandlung mit Eisenpräparaten ohne Kenntnis der Blutwerte ist abzuraten. Denn ein Eisenüberschuss im Blut ist ebenso gesundheitsgefährdend wie ein Eisenmangel. Ein Eisenüberschuss kann zu einem beschleunigten Alterungsprozess der Zellen und im schlimmsten Fall zu schwerwiegenden Herzschäden führen. 

Da der Körper nur begrenzte Möglichkeiten hat, überschüssiges Eisen abzugeben, sammelt es sich in Organen wie dem Herz oder der Leber an, wodurch sich das Risiko für Herzinfarkte und verschiedene Krebsarten erhöht.

Viele Menschen verspüren außerdem bei der Einnahme von Eisentabletten unerwünschte Nebenwirkungen wie Blähungen, Durchfall und Bauchschmerzen. Ein weiteres häufiges Symptom ist die Schwarzfärbung des Stuhlgangs, was bei Betroffenen Unbehagen verursachen kann.

Welche Alternativen zur oralen Eiseneinnahme gibt es?

Eine ausreichende Versorgung der Haarfollikel mit essenziellen Nährstoffen und eine starke Durchblutung der Kopfhaut sind entscheidend für ein gesundes und kräftiges Haarwachstum.

Eine schonende Haarpflegeroutine mit ausgewählten Wirkstoffkombinationen kann nicht nur gezielt durch die lokale Anwendung das Haarwachstum stimulieren, sondern auch den Haarverlust ohne die Einnahme von Medikamenten und nebenwirkungsfrei behandeln.

Der Wirkstoffkomplex aus Koffein, Eugenol und Sole bedient die verschiedenen Grundbedürfnisse der Haarfollikel und hat sich als natürliches Mittel gegen Haarausfall bewährt:

Durch das Auftragen des Wirkstoffkomplex mit kreisenden Greifbewegungen wird die Kopfhaut durch die Kopfmassage zusätzlich durchblutet. Zudem bietet die lokale Anwendung unmittelbar auf der Kopfhaut den Vorteil, dass die Wirkstoffkombination direkt an den Haarwurzeln haftet, ohne zuerst den Verdauungstrakt zu durchlaufen. Dies ermöglicht eine höhere Bioverfügbarkeit im Vergleich zu oral aufgenommenen Präparaten.

Bei welchem Ferritinwert hört der Haarausfall auf?

Doch wann hört der Haarausfall nach Eisenmangel auf? Wer sich Eisen gegen Haarausfall zuführt, fragt sich, wann mit einem Ende des Haarausfalls zu rechnen ist. Wann der Haarausfall wegen Eisenmangels endet, hängt von verschiedenen Faktoren ab und ist individuell unterschiedlich. Wurden aufgrund des Haarausfalls die Blutwerte überprüft, empfiehlt sich eine Wiederholung der Messung, wenn nach sechs bis neun Monaten keine Besserung eintritt.

Bei einer Eisenmangelanämie können die Blutwerte in der Regel nach einigen Wochen durch die gesteigerte Zufuhr von Eisen verbessert werden. Doch bis der Eisenbedarf des Körpers ausreichend gedeckt ist, damit auch die Haarfollikel von den Vorteilen des Minerals profitieren, können mehrere Monate vergehen.

Um jedoch den Haarausfall möglichst schnell zu stoppen und den Haarwachstumsprozess zu beschleunigen, kann neben einer oralen Eisenzufuhr auch eine lokale Behandlung der Haarfollikel vorteilhaft sein. So wird nicht nur der Transport des Eisens durch den gesamten Körper bis zu den Haarfollikeln verkürzt, sondern auch direkt auf die Bedürfnisse der Haarfollikel und Kopfhaut eingegangen.

Haarfollikel aktivieren und vor dem Ausfall schützen:

Zufriedene Nutzer empfehlen antivirale Wirkstoffkomplexe mit Koffein, Eugenol und Sole, die das Wachstum von Viren hemmen sollen und die Haarfollikel vor dem Zelltod schützen sollen.

Wirkstoffkomplex