Haarausfall nach Corona Impfung – Um welche Art von Haarausfall handelt es sich?

Haarausfall nach einer SARS-CoV-2-Impfung ist ein Phänomen, über das weltweit zunehmend berichtet wird. Ähnlich wie die Krankheit selbst können COVID-19-Impfstoffe Entzündungsreaktionen verstärken. Auch wenn der Haarausfall nach Corona Impfung bisher nicht zu den häufigsten Nebenwirkungen des Vakzins gehört, bestätigen unabhängige Studien den Zusammenhang zwischen der Verabreichung des Impfstoffs und vermehrtem Haarverlust. Dabei unterscheiden Wissenschaftler nach der Corona Impfung zwei Arten des Haarausfalls - dem „Telogen Effluvium“ und der „Alopecia Areata“.  

Spezielle Wirkstoffkomplexe sollen die Haarfollikel vor dem aggressiven Coronavirus schützen können und so einen fortschreitenden Haarverlust vorbeugen. Zum Wirkstoffkomplex

Haarausfall nach Corona Impfung: Telogenes Effluvium

Telogenes Effluvium ist eine Form der nicht-vernarbenden Alopezie, die durch diffusen, oft akuten Haarausfall gekennzeichnet ist. Diese Form des Haarverlusts wird durch eine schwere Infektion, größere Operation, stressige oder traumatische Ereignisse, anhaltende psychische Belastung oder anderen plötzlichen oder hormonellen Veränderungen ausgelöst.

Der Corona-Impfstoff, der in den Körper eindringt und ihn zwingt eine Immunabwehr gegen das Virus aufzubauen, stellt eine solche plötzliche und stressige Veränderung für den Körper dar. Je stärker die COVID-19-Impfung den Körper und das Immunsystem des Geimpften belastet, desto schlimmer können die Auswirkungen von Haarausfall nach Corona sein. Der zusätzliche Stress durch die (anstehende) Impfung kann den Haarausfall dabei zusätzlich verstärken.

Haarausfall nach Corona Impfung: Alopecia areata

Studien belegen, dass es sich hinter dem Haarausfall nach Corona-Impfung auch um eine andere Art von Haarverlust handeln kann, nämlich der „Alopecia areata.

Alopecia areata ist keine typische Form des Haarausfalls. Es handelt sich um eine Autoimmunerkrankung, bei der das körpereigene Immunsystem die eigenen Haarfollikel angreift und Haarausfall verursacht. Die Haare fallen in der Regel in kleinen, runden Flecken aus, wobei der Haarausfall in manchen Fällen auch umfangreicher sein kann.  

COVID-19-Impfstoffe können dazu führen, dass latente Autoimmunkrankheiten plötzlich aktiv werden. Doch auch eine Verschlimmerung bereits bestehender Autoimmun- oder autoinflammatorischer Erkrankungen im Zusammenhang mit der Corona-Impfung wurden anhand verschiedener Studien bestätigt. Alopecia areata ist ein solches Beispiel dafür.

In einer Studie aus dem Jahr 2022 wurden 915 Fälle von kreisrundem Haarausfall nach Corona Impfung festgestellt. Die Studienergebnisse deuten darauf hin, dass Personen mit familiärer und persönlicher Vorgeschichte von Alopecia areata und anderen Autoimmunkrankheiten, insbesondere einer Schilddrüsenfehlfunktion, ein erhöhtes Risiko für Haarausfall nach Corona Impfung haben, und dieser Haarverlust zwischen zwei Wochen und vier Monaten nach der Verabreichung des Vakzins einsetzen kann. Viele Geimpfte berichten, dass es infolge der zweiten Dosis zu Haarausfall nach der Impfung gegen Corona kam, der rasch fortschritt und auch andere Körperregionen betraf. Anhand diverser Tests wurde dabei festgestellt, dass Behandlungsmethoden gegen den Haarausfall, die ehemalig bei den Betroffenen zum Erfolg führten, nach der Corona-Impfung erfolgslos blieben. 

Wie lange dauert der Haarausfall nach Corona Impfung? 

In den meisten Fällen wachsen die Haare nach etwa sechs bis zwölf Monaten wieder nach. Da es sich jedoch beim Corona Haarausfall um eine Autoimmunerkrankung handelt, ist ein Wiederauftreten der Beschwerden nicht auszuschließen.  

Haarwachstum nach Impfung oder Infektion wieder reaktivieren sollen:

Zufriedene Nutzer empfehlen antivirale Wirkstoffkomplexe mit Koffein, Eugenol und Sole, die das Wachstum von Viren hemmen sollen und die Haarfollikel vor dem Zelltod schützen sollen.

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